Weimar, 16.01.2025
Bankgeschäfte bei der VR Bank ab sofort mit sauberem Solarstrom
Die Bankgeschäfte der VR Bank in Weimar werden ab sofort mit sauberem Solarstrom betrieben. In den vergangenen Wochen nahm die VR Bank Weimar eG zwei Photovoltaikanlagen auf den eigenen Bankgebäuden in der Dingelstedtstraße sowie in der Hegelstraße in Betrieb, die die Bank nunmehr mit selbst produziertem sowie CO2-freiem Strom versorgen. Beide Anlagen werden über den Jahresverlauf voraussichtlich genug Strom erzeugen, um den Eigenbedarf der Bank in Weimar zu großen Teilen zu decken.
Ausgangspunkt dieser Investition war dabei die Notwendigkeit, das Dach des historischen Hauptstellengebäudes der Bank in der Dingelstedtstraße nach einigen Jahrzehnten seit der letzten Sanierung neu zu dämmen und abzudichten. "Zuletzt wurde das Dach unserer Hauptstelle in Weimar Mitte der 1990er Jahr grundhaft saniert. Neue Materialien zur Abdichtung des Flachdachs und eine bessere Dämmung standen ohnehin auf unserer Bauplanung für das Gebäude." erläutert der Vorstandsvorsitzende Martin Wagner. Bei dieser Gelegenheit wurden die notwendigen Bauarbeiten sinnvollerweise mit der Installation einer PV-Anlage kombiniert. "Wir reduzieren damit den CO2-Fußabdruck unserer Bank und werden gleichzeitig noch besser unserem Anspruch gerecht, nachhaltig und generationengerecht zu agieren." so Martin Wagner.

Ausgehend von den positiven Erfahrungen dieser Maßnahme erfolgte anschließend zeitnah ebenfalls die Installation und Inbetriebnahme einer weiteren PV-Anlage auf dem benachbarten Bankgebäude der VR Bank Weimar in der Hegelstraße. Beide Anlagen konnten in der Folge noch vor dem Jahreswechsel 2024/2025 in Betrieb genommen werden.
"Neben den ausführenden Handwerksbetrieben sind wir insbesondere der Stadt Weimar dankbar, dass die Installation der PV-Anlagen auf beiden denkmalgeschützten Gebäuden genehmigt wurde. Wir interpretieren dieses Signal auch als Ansporn, Tradition, Kultur und Zukunft sinnvoll miteinander zu verbinden." so Vorstandsmitglied Michael Galander.
"Beide Anlagen werden sich in den kommenden Jahren zügig amortisieren und ermöglichen der Bank gleichzeitig planbare und stabile Energiekosten. Überdies verschafft sich die Bank eine gewisse Versorgungssicherheit, wenn Strompreise schwanken sollten oder die Stromversorgung beeinträchtigt wäre." erläutert Michael Galander.
Die PV-Anlagen mit insgesamt knapp 70 kWP Leistung und Speichern von knapp 30 kWh haben den Strombedarf der Bank an den ersten Sonnentagen des Jahres 2025 vollständig gedeckt und dürften damit im weiteren Jahresverlauf deutliche Überschüsse produzieren. Diese werden in das örtliche Stromnetz abgegeben.
