Virtuelle Generalversammlung am 16.06.2022

Weimar, 16.06.2022

Die VR Bank Weimar eG hat am gestrigen Abend ihre ordentliche Generalversammlung unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Gerhard Dürrschnabel zum dritten Mal in Folge virtuell durchgeführt. Das Institut hat dabei alle gesetzlich und satzungsgemäß erforderlichen Beschlüsse online vorgestellt. Die teilnehmenden stimmberechtigten Mitglieder der Genossenschaft fassten alle Beschlüsse gemäß Tagesordnung digital.

ein Eindruck kurz vor Versammlungsbeginn, v. l.: Michael Galander (Vorstand), Gerhard Dürrschnabel (Aufsichtratsvorsitzender), Martin Wagner (Vorstandsvorsitzender) und Holger Theermann (Aufsichtsrat) / Foto: Marcus Knof

Unter anderem beschloss die Generalversammlung gestern die Verwendung des Jahresüberschusses 2021 und entlastete den Vorstand und den Aufsichtsrat für ihre Arbeit im Jahr 2021. Die 7.655 Mitglieder der VR Bank Weimar eG (Stand 31.12.2021) dürfen sich über die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 2 Prozent freuen. Im Rahmen der diesjährigen Wahlen zum Aufsichtsrat wählten die Mitglieder die beiden bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Herrn Gerhard Dürrschnabel und Herrn Sebastian Knauer erneut in den Aufsichtsrat der Bank.

Auch die Geschäftsentwicklung der VR Bank Weimar eG war in 2021 von der anhaltenden Corona-Pandemie und der EZB-Zinspolitik bestimmt. Der Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 und die im aktuellen Jahr sprunghaft angestiegene Inflation stellen die Banken weiterhin vor immense Herausforderungen, so der Vorstandsvorsitzende Martin Wagner.

Unter Betrachtung der schwierigen Rahmenbedingungen ist die Bank mit ihrer Entwicklung im Jahr 2021 zufrieden. Die Bilanzsumme der VR Bank ist im Jahr 2021 auf insgesamt 518 Mio. Euro gewachsen, berichtete Vorstandsmitglied Michael Galander. Die Ausleihungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent. Die Kundeneinlagen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent.

Die im Genossenschaftssektor überdurchschnittlich gute Eigenkapitalbasis der VR Bank Weimar eG (Gesamtkapitalquote 2021 = 17,1 Prozent) betrachtet der Vorstand als eine der wichtigsten Voraussetzungen des soliden Wirtschaftens der tief in der Region verwurzelten Genossenschaftsbank. Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung in Höhe von 0,77 Prozent zur durchschnittlichen Bilanzsumme übertraf die VR Bank ihre Planwerte und bestätigte auf ihrer Generalversammlung eine gute Ausgangsposition für das als schwierig erwartete Jahr 2022. „Die überdurchschnittliche Vermögenslage unserer Bank können wir damit weiterhin stärken. Das macht uns robuster und gibt uns auch künftig genügend Spielraum für Kreditwachstum.“, resümierte Martin Wagner in seinem Ausblick nach vorn.

Insgesamt bewertet die Bank ihre virtuelle Generalversammlung als erfolgreich und dankt ihren Mitgliedern für deren Teilnahme und aktive Beteiligung.

Weimar, 17.06.2022

Pressekontakt